„Ob diese spezifische Konsequenz bei Einführung des Digitalpakts Schule vorausgesehen wurde? Neben der Frage, wie es mit der Digitalisierung der Schulen in Deutschland weitergeht, müssen sich diese, also die Schulen, erst einmal mit der Frage beschäftigen, wie sie ihre teuren Endgeräte vor fremdem Zugriff sichern.
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Das Fachmagazin „Schadenprisma“ beschrieb das Problem bereits 2021, nachdem sich die Einbruchszahlen häuften. „Gerade die Ausstattung mit neuer Technik weckt Begehrlichkeiten bei potenziellen Tätern. Die Information, dass sich ein Einbruch lohnt, verbreitet sich schnell im schulischen Umfeld. Nicht selten wird über die neue Ausstattung stolz in öffentlichen Medien berichtet. Die Folge – kurz nach der Anschaffung „verschwinden“ ganze Klassensätze an mobilen Endgeräten“, heißt es dort. Und weiter: „Bei der Planung eines digitalen Lernkonzeptes ist gleichzeitig die Entwicklung von Sicherungskonzepten zum Schutz vor Diebstahl, Einbruch, Vandalismus und Brandgefahren zwingend erforderlich.““