Kleinere Klassen!

„An Berliner Schulen droht in der kommenden Woche erneut Unterrichtsausfall. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat Lehrer, Sozialpädagogen und Schulpsychologen für Dienstag und Mittwoch zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Damit will sie ihrer Forderung nach kleineren Klassen Nachdruck verleihen.
Die GEW fordert seit zwei Jahren Verhandlungen über kleinere Klassen und einen entsprechenden Tarifvertrag. „Alle demokratischen Parteien waren sich vor der Wahl einig, dass wir kleinere Klassen und bessere Bedingungen in den Schulen brauchen“, sagte der Berliner GEW-Vorsitzende Tom Erdmann laut einer Mitteilung. „Also stehen wir wieder auf der Straße, damit die Arbeitsbedingungen in der Bildung endlich Priorität bekommen beim neuen Berliner Senat.““

KMK in Berlin: Abitur wird vereinheitlicht

„Über die Vergleichbarkeit des Abiturs aus verschiedenen Bundesländern wird seit Jahrzehnten debattiert. Bei der KMK haben die Minister am Donnerstag erste Schritte zur Vereinheitlichung des Abiturs gemacht: Sie beschlossen eine Reform der „Vereinbarung zur Gestaltung der gymnasialen Oberstufe“.
Diese Vereinbarung existiert schon seit 1972 und wurde seither bereits mehrfach angepasst. Die Reform bezieht sich auf die zweijährige sogenannte Qualifikationsphase vor den Abitur-Prüfungen. Mit dem Beschluss vom Donnerstag wurden erstmals für diese Phase bundesweite Vorgaben zur Anzahl und Gewichtung von Klausuren aufgestellt. Außerdem wurde die mögliche Zahl der Leistungskurse begrenzt sowie eine einheitliche Vorgabe zur Anzahl der zu belegenden Kurse insgesamt festgelegt.“

Krise in der Bildung

„Ministerin Stark-Watzinger lädt nach Berlin, um über Wege aus der Bildungskrise zu reden. Was bringt das, wenn die meisten Länder nicht dabei sind?
Man kann nicht behaupten, dass es für Bettina Stark-Watzinger in diesem zweiten Ampeljahr prächtig läuft. Beim Dreikönigstreffen der FDP hat ihr Parteifreund Christian Lindner gleich mal eine Obergrenze für anstehende Investitionen in ihrem Ressort („Bildungsmilliarde“) eingezogen. Die Einmalzahlung für Studierende, die nach Monaten des Wartens noch im März ausbezahlt werden soll, hat Stark-Watzingers Glaubwürdigkeit als beherzte Macherin angekratzt. Und nun stellt sich ihr lang beworbener Bildungsgipfel als Spießrutenlauf heraus.“

Morgen findet der Bildungsgipfel statt.

„SPD-Chefin Esken hat vor dem morgigen Bildungsgipfel für ein Sondervermögen in Höhe von 100 Milliarden Euro geworben. Angesichts der Größe und Bedeutung des Themas wäre das ein angemessenes Volumen, sagte sie der „Rheinischen Post“.
Bund, Länder und Kommunen könnten damit Gebäudesanierungen finanzieren, eine zeitgemäße digitale Ausstattung, die Umsetzung des Rechtsanspruchs auf ganztägige Betreuung sowie die Daueraufgabe, für gleiche Startchancen aller Schüler zu sorgen. Sie erwarte von dem Gipfel den Startschuss zu einem Bildungsaufbruch, betonte die SPD-Chefin. Auch die Linken-Vorsitzende Wissler forderte, für ein Sondervermögen Bildung zu kämpfen. Bundesministerin Stark-Watzinger hatte der „Bild am Sonntag“ gesagt, das deutsche Bildungssystem befinde sich in einer tiefen Krise. Grundlegende Reformen und mehr Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Kommunen seien nötig, führte FDP-Politikerin aus. – Vertreter des Staats, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft kommen morgen zu Beratungen zusammen. Die Ampel-Koalition hatte einen solchen Bildungsgipfel im Koalitionsvertrag vereinbart.“

Nationaler Frauentag

„Den ersten nationalen Frauentag beging die Sozialistische Partei in den USA am 28. Februar 1909: Frauenrechtlerinnen erinnerten an einen Streik der Textilarbeiterinnen in New York, die für bessere Arbeitsbedingungen gekämpft hatten. Außerdem forderten sie das Frauenwahlrecht.
Die Idee des Internationalen Frauentages stammt von Clara Zetkin (1858–1933). Die deutsche Sozialistin schlug auf der Zweiten Sozialistischen Frauenkonferenz am 27. August 1910 in Kopenhagen die Einführung eines solchen Tages vor. Am 19. März 1911 findet der Frauentag erstmals statt. Zentrales Ziel ist auch hier das Wahlrecht für Frauen.
1918 führen die Forderungen zum Erfolg: Das aktive und passive Wahlrecht für Frauen wird gesetzlich verankert. 1919 dürfen Frauen in Deutschland zum ersten Mal aktiv an der Wahl teilnehmen – und sich selbst wählen lassen.“

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