„Ministerin Stark-Watzinger lädt nach Berlin, um über Wege aus der Bildungskrise zu reden. Was bringt das, wenn die meisten Länder nicht dabei sind?
Man kann nicht behaupten, dass es für Bettina Stark-Watzinger in diesem zweiten Ampeljahr prächtig läuft. Beim Dreikönigstreffen der FDP hat ihr Parteifreund Christian Lindner gleich mal eine Obergrenze für anstehende Investitionen in ihrem Ressort („Bildungsmilliarde“) eingezogen. Die Einmalzahlung für Studierende, die nach Monaten des Wartens noch im März ausbezahlt werden soll, hat Stark-Watzingers Glaubwürdigkeit als beherzte Macherin angekratzt. Und nun stellt sich ihr lang beworbener Bildungsgipfel als Spießrutenlauf heraus.“